Mit Hector zum Glück! Meine Lieblingsszene aus dem Bestseller „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ + Gewinnspiel zum Kinostart!

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Mit Hector zum Glück!!

Leute, es gibt ziemlich gute Nachrichten! Denn: Eines von meinen Lieblingsbüchern kommt diese Tage in die deutschen Kinos – und zwar der Bestseller „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ von François Lelord! Und genau heute am 14. August geht’s los – heute ist Kinostarttag! Yeah! Beim offiziellen Trailer via Youtube könnt ihr schon einmal auf den Geschmack kommen, wenn ihr möchtet (http://youtu.be/wc8zMZqU1fA).

Und hier ganz schnell ein paar Infos zum Kinofilm:

Kinostart: 14. August 2014 im Verleih von Wild Bunch Germany

Über den Film:

„Der Londoner Psychiater Hector (Simon Pegg) ist vielleicht ein bisschen exzentrisch, aber im Grunde einfach liebenswert. Nur ein Problem wird er nicht los, dabei gibt er sich wirklich die größte Mühe: Seine Patienten werden einfach nicht glücklich. Eines Tages, von kindlicher Neugier gepackt, nimmt Hector all seinen Mut zusammen und beschließt, London, seine Praxis und seinen Alltag hinter sich zu lassen, um sich nur noch dieser einen Frage zu widmen: Gibt es das wahre Glück? Und das auch für ihn? So begibt er sich schließlich auf eine weite, gefährliche, aber vor allem auch sehr lustige und emotionale Reise um den ganzen Erdball.

Mit seinem kurzweiligen Roman „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ gelang Francois Lelord ein Weltbestseller. Die Verfilmung glänzt jetzt mit einem Starensemble: Der britische Comedian Simon Pegg (Star Trek, New York für Anfänger) verkörpert den schrulligen Psychiater Hector, dem seine behagliche Welt zu klein wird. Seine Freundin Clara spielt die bezaubernde Rosamund Pike (An Education, Jack Reacher).  Oscar®-Preisträger Christopher Plummer (Verblendung, Ein russischer Sommer), Stellan Skarsgård (Mamma Mia!, Verblendung), Toni Collette (Little Miss Sunshine, Muriels Hochzeit) und Jean Reno (Leon – Der Profi, THE DA VINCI CODE – SAKRILEG) treten als Hectors Reisebekanntschaften auf den Plan. Veronica Ferres (KLIMT, Rubinrot) ist in einer Nebenrolle zu sehen.

Regie führte der britische Regisseur Peter Chelsom (Darf ich bitten?, Funny Bones – Tödliche Scherze, Hear my Song), der zusammen mit Maria von Heland und Tinker Lindsay auch das Drehbuch schrieb. Für die Kamera zeichnet Kolja Brandt (Nordwand, GOETHE!) verantwortlich.“

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Foto: © 2014 Egoli Tossell Film (PURE Online / WildBunch Germany)

So, und um dieses Ereignis zu feiern, sind einige Bloggerinnen & Blogger im deutsch-sprachigen Raum (darunter auch ich) angefragt worden, um über ihre Lieblingsszene in diesem Bestseller zu schreiben. Hier findet ihr die Links zu den Beiträgen der anderen BloggerInnen:

Links zu den weiteren „Hectors-Reise-zum-Glück!“-Blogbeiträgen:

Ich selbst weiß natürlich von einer Menge an Lieblingsszenen in diesem köstlichen Büchlein. Aber eine hat es mir ganz besonders angetan: Es ist die Szene, in der der Protagonist des Romans (der Psychater Hector) begreift, dass er sich in die junge Studentin Ying Li verliebt hat. Seine Fragen dabei lauten:

In welchem Augenblick wissen wir eigentlich, dass wir uns in einen anderen Menschen verliebt haben? Was macht echte Liebe eigentlich wirklich aus? Und woran erkennen wir sie?

Dazu weiter unten gleich mehr. Doch zuvor noch der wichtige Hinweis auf das mit diesem Beitrag verbundene aktuelle …

Gewinnspiel!!!

Hört, hört! Zur Feier des Tages biete ich auch ein Gewinnspiel zum Kinostart an. Ich verlose dazu jeweils einmal das Hörbuch (siehe Abbildung unten links) und einmal das Buch zum Film (siehe Abbildung unten rechts)!! Jeder von euch darf bei dieser Verlosung teilnehmen. Die Preisfrage, die es dazu zu beantworten gilt, lautet:

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In welchem Jahr eroberte das Buch die deutschen Bestsellerlisten?

(Tipp: Wer hier in meinen Beitrag weiterliest, könnte irgendwo auf wichtige Informationen zu dieser Frage stoßen …) Eure Antworten sendet dann bitte an folgende E-Mail-Adresse: Markus_Wehrstedt[ät]yahoo.com

Die beiden Gewinner können mir später ihre Anschrift mitteilen, damit ihnen ihr Gewinn per Post zugestellt werden kann. Teilnahmeschluss ist Donnerstag der 21. August. Viel Spaß beim Mitmachen!


Nun zu meiner Lieblingsszene …

Doch nun zurück zu meiner Lieblingsszene aus „Hectors Reise“. Die Szene ist einfach umwerfend (nachzulesen in der Piper-Ausgabe von 2004, 31. Auflage 2005, S. 85f.). Und zwar deshalb umwerfend, weil sie etwas ganz wundervolles beschreibt und beleuchtet: nämlich das wahre Wesen von tiefstem Verliebtsein.

Was ist passiert? Hector stattet gerade Jean-Michael einen Besuch ab. Jean-Michael ist „ein alter Kumpel“ von ihm (S. 68) und arbeitet schon seit geraumer Zeit als Arzt in einem afrikanischen Land. Hector ist ein bisschen müde, zieht sich auf sein Hotelzimmer zurück und erhält dort einen Anruf von seiner Freundin Clara aus Europa. Das Telefongespräch verläuft nicht wirklich glücklich.

Hector_003 30 %Foto: © 2014 Egoli Tossell Film (PURE Online / WildBunch Germany)

Hector lässt sich daraufhin „der Länge nach auf sein Bett fallen“ und versinkt im Grübeln (S. 85). Er muss an die kleine und hübsche chinesische Studentin Ying Li denken. Er hat sie ein paar Tage zuvor in einer chinesischen Stadt kennengelernt und sich sehr in sie verliebt. Als er da so allein auf seinem Hotelbett liegt, geht ihm plötzlich ein Licht auf. Denn …

„Er hatte gerade begriffen, weshalb er es nicht schaffte, Ying Li zu vergessen.“

Ja, was war der Grund? Warum kann er sie einfach nicht vergessen? War es ihre ausgesprochene Schönheit? Nein, denn …

„Es lag nicht daran, daß sie sehr hübsch war, denn Clara war ja auch hübsch. (Hector hatte häufig hübsche Freundinnen gehabt, vielleicht, weil er mit seinem eigenen Aussehen nicht besonders zufrieden war, und wenn er mit einer sehr hübschen Freundin ging, hatte er immer den Eindruck, daß wenigstens der Durchschnitt stimmte.)“ (S. 85f.)

Oder lag es am guten Sex mit ihr? Nein, auch das nicht …

„Es lag auch nicht daran, daß er mit Ying Li gemacht hatte, was die verliebten Leute tun, denn immerhin hatte er so viel Erfahrung, daß ihn solch ein Vorkommnis allein nicht gleich verliebt machte.“ (S. 86)

Hector_002 20%Foto: © 2014 Egoli Tossell Film (PURE Online / WildBunch Germany)

Also weder die blendende Erscheinung von Ying Li noch die Erfahrungen mit ihr im Bett haben ihn so verliebt gemacht. Was war es aber dann? – Und dann plötzlich stehen ihm die Momente vor Augen, in denen er sich in sie verliebt hat! Es sind die drei Momente, in denen er zum ersten Mal ihre Traurigkeit gespürt hat:

Erstens:

„Es war passiert, als Ying Li so glücklich aus dem Badezimmer gekommen und dann ganz plötzlich traurig geworden war“ – weil sie nun wusste, dass Hector wusste, dass sie ihren Unterhalt als Prostituierte verdiente (S. 86; vgl. 37.40)

Zweitens:

„Es war passiert, als sie gemeinsam beim Abendessen saßen und Hector gespürt hatte, daß sie ganz verschüchtert war.“ (S. 86; vgl. 57f.)

Es ist also gerade nicht passiert im Augenblick von aufgesetzter Fröhlichkeit und von gespieltem Glück. Sondern genau im Gegenteil: Im Augenblick von Traurigkeit – von ehrlicher und echter, offenbarter Traurigkeit! Da, wo nichts mehr gespielt und aus Plastik ist, da kommt bei Hector Liebe ins Spiel. Wo die Fassade bröckelt und der wirkliche Mensch offenbar wird. Wo Hector echtes Mitgefühl ergreift. Wo seine Gefühle mit einem Male nicht an der Oberfläche bleiben, sondern tiefer gehen. Plötzlich erkennt er in der kleinen Ying Li eine Prostituierte, die ihren Job nicht einfach aus Spaß macht, sondern weil sie wirtschaftlich dazu gezwungen ist.

Hector_001 20%Foto: © 2014 Egoli Tossell Film (PURE Online / WildBunch Germany)

Hectors Verliebtsein beginnt da, wo sein Beschützerinstinkt erwacht. Die Studentin Ying Li schämt sich. Weil Hector jetzt weiß, was Ying Li wirklich macht (vgl. S. 57f.). Ihr Vater ist zwar Professor für chinesische Geschichte. Aber als Regime-Kritiker werden er und seine Familie „ins allerhinterste China geschickt“ und müssen sich dort als Bauern verdingen (S. 58). So dürfen Ying Li und ihre Schwestern auch nie eine Schule besuchen und können deswegen auch keinen richtigen Beruf erlernen. Deswegen verdient Ying Li ihr Geld notgedrungen im horizontalen Gewerbe. Hector leidet mit ihr und mit ihrem Schicksal. Er verbindet sich ganz tief mit ihrer Lebensnot. Er fühlt Mitleid. Was ihr wehtut, beginnt auch ihm wehzutun. Und da erwacht die Liebe:

Drittens:

„Es war passiert, als sie in seinen Armen geweint hatte.“ (S. 86)

Liebe passiert, wenn ein Mensch in den Armen eines anderen weinen darf. Wenn alle Schminke davonfließt und ein Mensch seine tiefsten Tiefen der Seele offenbaren darf. Wenn ich mich fallenlassen und endlich nach Hause kommen darf. Wenn ich nichts mehr vortäuschen muss und alle Fassaden getrost fallen dürfen. Dann wird mitunter eine ganz besondere Qualität von Verliebtsein geboren. Das ist Liebe: In den Armen eines anderen weinen dürfen und den anderen an der eigenen Schulter weinen lassen. Da darf ich mich geben, wie ich bin. Hector stellt fest:

„Es war jedesmal passiert, wenn sie in seiner Gegenwart ihre Gefühle gezeigt hatte.“

… und:

„Hector hatte sich in Ying Lis Emotionen verliebt, und so etwas geht ganz, ganz tief.“ (S. 86)

Gefühle treffen uns. Gefühle machen uns verliebt. Im Telefongespräch mit seiner Freundin Clara zuvor erlebt er genau das Gegenteil. Bloßer Smalltalk. Reden an der Oberfläche. Austausch von Nettigkeiten. Aber kein Austausch über Dinge, die beiden wirklich wichtig sind:

„Aber all das war kein richtig lebendiges Gespräch; sie redeten zwar weiter, aber so wie Leute, die es nicht schaffen, sich wirklich wichtige und berührende Dinge zu sagen, sondern die zueinander bloß nett sein wollen.“ (S. 85)

Hector_010 30%Foto: © 2014 Egoli Tossell Film (PURE Online / WildBunch Germany)

Wenn wir lieben wollen, wirklich lieben, dann müssen wir uns „wirklich wichtige und berührende Dinge“ sagen können. Mit Ying Li ist das möglich. Was Hector mit ihr bespricht und mit ihr fühlt, geht beiden unter die Haut. Es ist wunderschön, wenn wir unsere echten Gefühle zeigen dürfen, wenn uns die Emotionen des Gegenüber packen und neues Leben einhauchen.

In diesem Zusammenhang notiert sich Hector mindestens zwei seiner insgesamt 23 Lektionen auf seiner Suche nach dem Glück, nämlich:

  • Lektion Nr. 8: „Glück ist, mit den Menschen zusammen zu sein, die man liebt.“ (S. 105.143) … und damit umgekehrt auch …
  • Lektion Nr. 8b: „Unglück ist, von den Menschen getrennt zu sein, die man liebt.“ (S. 105.143)

Soweit zu meiner Lieblingsszene. Vielleicht habt ihr, liebe Leserinnen & Leser, die ganze Situation viel, viel schneller als Hector durchschaut. François Lelord bemerkt noch amüsant im Buch: „Sie haben das vielleicht schneller verstanden als er, denn in Liebesdingen sind Psychiater nicht unbedingt intelligenter als andere Leute.“ 🙂

Was ich mitnehmen möchte aus dieser Lieblingsszene:
  • 1. Wenn ich jemanden in meinen Armen weinen lasse, ist das etwas ganz kostbares.
  • 2. Geteilte, aufrichtige Emotionen sind oft wertvoller als bloße Ästhetik oder purer Sex.
  • 2. Ich wünsche mir, dass Menschen sich in meiner Gegenwart so frei und so vertraut fühlen, dass sie beherzt ihre (möglichen) Masken ablegen und sich glücklich so geben und offenbaren können, wie sie eben sind.

Zum Schluss noch ein paar (ziemlich wichtige!) Infos zum Buch:

HECTOR_Buch_zum_Film_kleinEs erscheint zuerst 2002 in Frankreich unter dem Titel „Le voyage d’Hector ou la recherche du bonheur“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Hectors_Reise). Zwei Jahre später (2004) erobert es auch den deutschen Markt und die (Spiegel-) Bestsellerlisten. Es ist wirklich zauberhaft geschrieben. Einfach, amüsant, humorvoll, zum Teil zu Tränen rührend. Der französische Psychiater und Schriftsteller François Lelord (http://de.wikipedia.org/wiki/Lelord) schafft es immer wieder, ganz alltägliche Dinge und Gefühle unseres Lebens urkomisch aufzugreifen und zu beschreiben.

  • François Lelord: Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. Aus dem Französischen von Ralf Pannowitsch (München 2004, 31. Auflage 2005, 187 S.). (Französische Originalausgabe: Le voyage d’Hector ou la recherche du bonheur [Paris 2002])

So, und nun ab in die Kinos und nichts wie rein in den Film!

Es wird sicher ein amüsantes Erlebnis werden.

PS. … und an dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an WILD BUNCH GERMANY (http://www.wildbunch-germany.de/) für die Ko-Produktion und Verfilmung des Buches sowie an Luise Bruche von PURE Online (http://www.pureonline.de) für die Idee dieser netten Blogger-Aktion!!

© Encourager68 (August 2014)

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8 Antworten zu Mit Hector zum Glück! Meine Lieblingsszene aus dem Bestseller „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ + Gewinnspiel zum Kinostart!

  1. Franci schreibt:

    Hej Markus,
    einen sehr schönen und intensiven Beitrag hast du geschrieben. Er gefällt mir sehr gut!
    Schaust du dir den Film heute schon an?
    Liebe Grüße,
    Francine

    • mwehrstedt schreibt:

      Hi Franci,
      das freut mich sehr, wenn Dir mein Beitrag gefallen hat. Habe auch Deinen gerade genossen. Echt total schön, dass man sich durch solch eine Blogger-Aktion plötzlich ‚über den Weg läuft‘. Du bist ja anscheinend ein richtiger Bücherwurm.
      Ich werde mir den Film wohl heute Abend schon anschauen. Mitten im Pott, in Bochum. Und Du, wirst Du heute Abend in Kaltenkirchen im Kino sitzen?
      Liebe Grüße,
      Markus

      • Franci schreibt:

        Hej Markus,
        heute Abend sitze ich noch nicht im Kino. Erst Sonntag und nicht in einem kleinen Mini-Kino in einer Kleinstadt ;-D Ich werde mir den Film im Cinemaxx in Hamburg Dammtor anschauen! 🙂
        Berichte doch kurz, wie dir der Film gefallen hat!
        Liebe Grüße,
        Francine

      • mwehrstedt schreibt:

        Hi Francine,
        oh, da kannst Du Dir die Vorfreude ja noch bis Sonntag aufsparen – und dann gleich im großen Cinemaxx am Dammtor. Wird sicher ein Erlebnis sein 🙂
        Ich habe mir den Film vorhin in einem kleineren Kino in Bochum angeschaut. Überrascht war ich, dass der kleine Saal nur halb gefüllt war. Vielleicht war das Konkurrenzprogramm heute Abend einfach zu gut. Ein bisschen enttäuscht war ich, dass die Story des Buches im Film etwas frisiert worden ist. Das Drehbuch sah wohl eher eine richtige Liebesgeschichte vor, in der sich der Psychater Hector von einem erwachsenen Kind schlussendlich hin zu einem entschlossenen und erwachsenen Mann entwickelt, der am Ende auch endlich seine Freundin Clara liebt und heiratet. Im Film hat Hector – im Unterschied zum Buch – z.B. auch keinen Sex mit Ying Li und mit der Cousine von Marie-Louise – vermutlich deswegen, weil er damit für seine Freundin Clara eine weiße Weste behält. Leider findet auch die Story mit Ying Li im Film nicht die positive Auflösung im Buch (auch die Szene, wo sie in seinen Armen weint, fehlt leider). Vieles wurde verkürzt bzw. etwas umgemodelt. Aber das ist verständlich, weil ein gut laufender Film wohl noch mehr einen roten und mitreißenden Faden braucht. Ich habe mich trotzdem sehr amüsiert. Hectors Lektionen (auch zum Teil abgeändert bzw. gekürzt) werden als Untertitel eingeblendet. Das fand ich richtig gut. Es gibt einiges zu lachen, und Tränen können einem auch hier und da kommen. Besonders gelungen finde ich die Szene mit der schwerkranken Djamila im Flugzeug. Aber ich will nicht zu viel verraten. Mach Dir ruhig Dein eigenes Bild am Sonntag und genieße die sehr weisheitliche Unterhaltung 🙂
        Liebe Grüße,
        Markus

  2. waldfee schreibt:

    Würde ja gerne mit dir in den Film. Das ist Liebe, in den Armen des anderen weinen zu dürfen

    • mwehrstedt schreibt:

      Ja, liebe Waldfee, das ist wirklich etwas besonderes, in den Armen eines anderen Menschen so viele eigene Gefühle zeigen zu dürfen. Und vielleicht läuft der Film ja noch so lange, dass wir das noch schaffen mit einem gemeinsamen Kinobesuch 🙂

  3. Miss Booleana schreibt:

    Hi Markus,
    hat viel Spaß gemacht, deinen Beitrag zu lesen – man merkt, wieviel dir das Buch bedeutet. 🙂
    Bei mir ist es am Wochenende soweit und ich schaue den Film – habe aus Angst vor Spoilern die anderen Kommentare hier noch gar nicht gelesen. 😉
    Sehr geschickt deine Fragestellung für die Verlosung 😉
    Viele Grüße,
    Miss Booleana

    • mwehrstedt schreibt:

      Hi Miss Booleana,
      freut mich zu hören, dass Du Spaß beim Lesen meines Beitrages hier hattest. Und ja: Dieses kleine Buch ist mit so vielen wertvollen Weisheiten gespickt, dass man es einfach lieben muss 🙂
      Meine Fragestellung hat tatsächlich auch taktische Gründe 😉
      Wünsche Dir jetzt am Wochenende viel Genuss beim Anschauen der Verfilmung.
      Viele Grüße,
      Markus

      PS. Lektion 24: „Glück ist, sich die Verfilmung von „Hectors Reise“ im Kino anzusehen.“ 🙂

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